Das Projekt
City Gardens – residieren in luxuriösen Stadtwohnungen
Herzlich willkommen zu diesem exklusiven Immobilienprojekt! Direkt am Birsigviadukt in Basel befindet sich eines der bedeutsamsten Werke des berühmten Basler Architekten Rudolf Linder: das Ensemble der Etagenwohnhäuser «Am Viadukt». In den im Neobarock und Jugendstil erbauten Liegenschaften befinden sich verschiedene renovierte und noch zu sanierende Wohnungen zum Verkauf. Die insgesamt 43 grosszügigen Wohnungen umfassen einen Einstellhallenplatz, einzigartige Raumaufteilungen sowie Keller- und Estrichabteil. Die Liegenschaften sind in einem gehobenen, modernen Ausbaustandard mit Parkettböden und neobarockem Stuck ausgestattet.
Diese Eigentumswohnungen versprechen gehobenen Wohnkomfort in einem der bedeutendsten Wohngebäude der Stadt Basel an exklusiver Lage.
Die Lage
Das Haus am «Viadukt» bildet, zusammen mit dem Schwimmbad Rialto, den nordwestlichen Brückenkopf des Birsigviadukts. Der südöstliche Brückenkopf wird durch das Ausbildungs- und Konferenzzentrum und das Euregio-Geschäftshaus definiert. Das Gebäude ist somit Teil einer Vierergruppe von prägnanten und städtebaulich bedeutsamen Bauten, welche das Birsigviadukt einrahmen.
Der Gebäudekomplex besteht aus insgesamt acht Wohnhäuser und liegt am abfallenden Gelände oberhalb des Flusslaufs der Birsig, in der Nähe des Basler Zoos. Das Ensemble ist aufgrund der topografischen Gegebenheiten, seiner Grösse und dem prägnanten, steilen Dach von weit her sichtbar. Die drei Häuser am Tiergartenrain liegen in unmittelbarer Nähe zum Viadukt und können über eine kleine Brücke direkt von demselben erreicht werden.
Die Bebauung ist L-förmig organisiert. Am Tiergartenrain und am Pelikanweg folgt der Baukörper dem Strassenverlauf. So spannt der Baukörper gegen Süden eine grosszügige Gartenanlage auf. Die Ausrichtung eröffnet zudem eine unverbaubare Aussicht über den Zoo bis hin zum Bruderholz.
Die Lage innerhalb von Basel ist sehr zentral, der Bahnhof und die Innenstadt sind in Gehdistanz erreichbar. Mit dem Fluss Birsig, dem Zoo, dem Bruderholz und der Schützenmatte befinden sich verschiedene städtische Freizeit- und Naherholungsräume im direkten Umfeld.
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Adresse: |
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4054 Basel |
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Tiergartenrain 1/3/5 |
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Pelikanweg 3/5/7 |
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Birsigstrasse 74 |
Rudolf Linder
Ein Pionier der Schweizer Architektur
Der Architekt Rudolf Linder konnte in der Zeit der Jahrhundertwende von der allgemein regen Bautätigkeit in Basel profitieren und mit einer Basler Baugesellschaft eine beachtliche Anzahl von Bauten realisieren. Bis heute blieben in etlichen Quartieren Basels Bauten von Rudolf Linder erhalten.
Rudolf Linder wurde 1849 geboren. Er besuchte ab 1867 die Basler Gewerbeschule und begann im darauffolgenden Jahr eine Lehre im Baugeschäft von Hermann Preiswerk. Im Anschluss ging er nach Stuttgart, um dort die Baugewerkschule zu besuchen. Zwischen 1871 und 1873 arbeitete er im Architekturbüro Vischer und Fueter in Basel. Nach einer Studienreise durch Deutschland absolvierte er ein Studium an der Berliner Bauakademie.
Ende der 1880er Jahre wurde er mit einem eigenen Baugeschäft in Basel selbständig tätig. Zwischen 1895 und 1909 arbeitete er mit Gustav Adolf Visscher van Gaasbeek zusammen. 1901 wandelte er sein Baugeschäft in die Aktiengesellschaft Basler Baugesellschaft um. Die Aktiengesellschaft umfasste ein Eisenbeton-Baugeschäft, ein Architekturbüro, eine Liegenschaftsabteilung, einen Ingenieurbetrieb, eine Steinhauerei und eine Gipserei.
So wurde Linder zu einem der prägendsten Architekten und Unternehmer jener Zeit in der Stadt Basel.
Rudolf Linder starb 1928 in Zürich.
Die Architektur
Die Reize des Einfamilienhauses verbunden mit den Annehmlichkeiten der Etagenwohnung
Die Wohnungen wurden um 1913 erbaut. Rudolf Linder konzipierte die grosszügigen Etagenwohnungen als Alternative zu den damals üblichen Stadtvillen. Das Ensemble ist ein wichtiges Denkmal aus der regen Bauzeit der Belle Epoque und ein wichtiger Teil der Stadt-, Architektur- und Wohnbaugeschichte von Basel.
Das Haus am Viadukt ist für die damalige Zeit im doppelten Sinne eine Neuerung, da es zwar ein Mietshaus ist, aber dennoch Wohnqualitäten bietet, welche an den gehobenen Standard eines Einfamilienhauses oder einer Stadtvilla erinnern. 1953/1954 wurde das Wohnhaus mit einer zweigeschossigen Tiefgarage der Architekten Senn erweitert. Auch die Tiefgarage ist mit ihrer filigranen Stahlbetonkonstruktion und einem eindrücklichen Gewölbe ein Zeugnis der Ingenieurskunst der 50er und 60er Jahre des vergangenen Jahrhunderts.
